Porträt

Cinésuisse setzt sich als Dachverband der Schweizerischen Film- und Audio­visions­branche für die ge­mein­sa­men Interessen der Mit­glie­der­verbände ein. Cinésuisse bietet eine Plattform für eine konstruktive Diskussion innerhalb der Filmbranche. Cinésuisse ist präsent bei filmpolitischen Themen und verteidigt die ge­mein­sa­men Interessen gegenüber der Politik und Verwaltung.

Hauptanliegen von Cinésuisse ist die Sicherung und Ver­­bes­se­run­gen der wirtschaftlichen, politischen und ge­sell­schaft­li­chen Rahmenbedingungen, die für die Entfaltung und das Gedeihen einer lebendigen Film- und Audiovisionsbranche nötig sind. Dazu gehören namentlich die Ent­wick­lung und Erweiterung be­ste­hen­der und neuer Instrumente der Film- und Audio­visions­förderung sowie eigene Aktivitäten in diesem Rahmen.

Cinésuisse steht ein für die gesamte Vielfalt der audiovisuellen Produktion. Sie tritt ein für das Recht aller beteiligten Verbände und deren Einzel­mit­glie­der auf Freiheit und Autonomie in der Wahl ihres Ausdrucks und ihrer Mittel, ohne Unterschiede be­züg­lich Genre, Ausrichtung, Machart oder Länge von Produktionen und stellt sich insbesondere gegen jegliche Dis­kri­mi­nie­rung oder Ausgrenzung aufgrund solcher Kriterien.

News

MEDIENMITTEILUNG

Ein Ja zum Schweizer Film

Das überparteiliche Komitee für das Filmgesetz ist hocherfreut über das deutliche Ja der Schweizer Stimmbevölkerung. Von mehr Schweizer Produktionen profitieren das Publikum, viele KMU und der Tourismus.

„Heute haben die Stimmberechtigten ein klares Bekenntnis zum Schweizer Filmschaffen abgegeben“, meint Matthias Aebischer, Nationalrat und Präsident von Cinésuisse. Dank des neuen Filmgesetzes werden künftig auch internationale Streaming-Plattformen und ausländische Fernsehsender einen Teil ihres Umsatzes bei uns investieren. Das schafft einen fairen Markt, schliesslich sind Schweizer TV-Anbieterinnen schon länger dazu verpflichtet. Die Schweiz zieht damit mit vielen Nachbarländern gleich und erhält auch international echte Marktchancen.

Eine passende Lösung für die Schweiz…

Bundesrat und Parlament haben mit dem Filmgesetz eine effiziente Vorlage zur Stärkung der Swissness im Kulturbereich geschaffen. Das Filmgesetz schafft dabei lediglich Rahmenbedingungen, es fliessen keine staatlichen Subventionen. Wie, wo und in welche konkreten Projekte das Geld in der Schweiz investiert wird, entscheiden einzig die Marktteilnehmer. Dieses Konzept passt zur Schweiz, das belegt die breite Unterstützung im Parlament bis weit ins bürgerliche Lager und das deutliche Ja der Bevölkerung am heutigen Tag.

… und eine ideale Visitenkarte auf der ganzen Welt

Künftig werden erfolgreiche Schweizer Filme und Serien eher ins Angebot der grossen Streaming-Plattformen aufgenommen. Das Angebot wird damit breiter und vielfältiger. Das kommt allen Zuschauerinnen und Zuschauern zugute – nicht nur jenen in der Schweiz. Wenn Schweizer Filme und Serien dank dem neuen Filmgesetz in Zukunft zunehmend ein globales Publikum findet, ist dies auch eine wertvolle Imagekampagne für unser Land.

 

Für weitere Auskunft:

Andrea Gmür-Schönenberger, Ständerätin Die Mitte LU : +41 79 375 40 32
Lilian Studer, Nationalrätin EVP AG : +41 76 575 24 77
Maya Graf, Ständerätin Grüne BL : +41 79 778 85 71
Matthias Aebischer, Nationalrat SP BE : +41 79 607 17 30